Die Praxisarbeit
In erster Linie geht es um einzelne Menschen, die sich mit ihren unterschiedlichen Nöten an uns wenden, auf die Behörden und öffentliche Anlaufstellen hinweisen oder auf die wir selbst aufmerksam werden. Ihnen zielgerichtete Unterstützung zu geben, damit sie ihren weiteren Lebensweg (wieder) alleine bewältigen können, ist unser Hauptanliegen.
Mit einem Geldbetrag allein ist es häufig nicht getan – die Probleme gehen zumeist tiefer.
Diese aufzudecken, konsequent anzugehen und aufzulösen, kann „zwischen Tür und Angel“ kaum gelingen.
OASiS ist deshalb die Konsequenz.
Über den Einzelfall hinaus geht gewöhnlich die Projektarbeit. Damit schaffen wir nicht zuletzt Synergieeffekte, die unsere tägliche Sozialarbeit befruchten. Wir setzen auf ein dynamisches Netzwerk.
Einzelfall-Hilfe
Oft sind es dramatische Schicksalsschläge, die auf eine traurige Lebensbahn führen, zur „Sackgasse“ werden.
Es melden sich Menschen, die SOFORT eine Unterkunft und adäquate Begleitung brauchen, um den ganz „normalen Alltag“ zu bestehen und aus ihrer Lebensproblematik herauszufinden.
Projekt-Arbeit
Im Zentrum unserer projektbezogenen Hilfe stehen Einrichtungen oder Initiativen, die mit ihrer Ausrichtung die satzungsgemäßen Aufgaben des NOTHilfe e.V. berühren – und professionell arbeiten. Für ihre Belange entwickeln wir Präsentationstage mit öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen und überlassen ihnen den finanziellen Erlös.
Strafvollzug
Breiten Raum nimmt die Beschäftigung mit Menschen ein, die zu den sogenannten gesellschaftlichen Randgruppen zählen. Strafgefangene und ihre Angehörigen gehören dazu. Wir pflegen regelmäßigen Kontakt mit Inhaftierten, besuchen sie und helfen ihnen, nach der Entlassung (wieder) Fuß zu fassen im Sinne gelingender Resozialisierung. Mit unserer Kultur-Arbeit sind wir auch im Strafvollzug präsent.